Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung1.1 ProblemstellungDie Debatte um die soziale Verantwortung von Unternehmen ist aktueller denn je. Als die Deutsche Bank einen Gewinn für das Geschäftsjahr 2004 von 2,5 Milliarden Euro bekannt gab und zugleich den Abbau von 6.400 Stellen ankündigte, war die Empörung groß. Menschen aller Art forderten das Kreditinstitut dazu auf, seiner gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Als unmoralisch und unverantwortlich wurde die Diskrepanz zwischen einem hervorragenden Betriebsergebnis einerseits und Personalabbau andererseits verurteilt. Die Bevölkerung wurde öffentlich dazu aufgefordert, ihre Konten bei der Bank aufzulösen, so dass nicht nur der Imageschaden, sondern auch der wirtschaftliche Schaden immens war. Unternehmen verfolgen aber das primäre Ziel, dauerhaft im Wettbewerb bestehen zu können. Doch wird dieses Ziel durch das einseitige Streben nach der Gewinnmaximierung realisiert, oder müssen sich Unternehmen auch zunehmend sozial engagieren, um nachhaltig und erfolgreich wirtschaften zu können? Wird der Auffassung Friedmanns gefolgt, gibt es für Unternehmen keine Gründe, sich sozial zu engagieren. „The proper business of business is business. No apology required."
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