Inhaltsangabe:Einleitung: Tagtäglich liest oder hört man in den Nachrichten, dass die Umsätze im Handel aufgrund der schlechten Wirtschaftslage und des Konsumrückgangs empfindliche Verluste erleiden. Auch der Textileinzelhandel verzeichnet hohe Rückgänge; in 2002 ging der Umsatz laut Statistischem Bundesamt um 5,3% zurück. Im Februar 2003 brach der Umsatz im Textileinzelhandel sogar um 10,5% ein. Der Hauptgrund für die sinkenden Absatzzahlen ist neben der wirtschaftlichen Flaute, die drohende Arbeitslosigkeit, höhere Abgabenbelastungen und somit niedrigere Nettoeinkommen, die den Konsum der Verbraucher deutlich zurückschrauben. Daneben verunsichert der Teuro die Verbraucher. Seit der Einführung des Euros ist den Verbrauchern der Preis wichtiger geworden und sie sind zunehmend bereit, die Einkaufsstätten und Produkte zu wechseln. Die Konsumenten haben eine Sparstrategie entwickelt, bei der die Bekleidung auf Platz zwei der Sparliste, nach Reisen, steht. Die Kunden kaufen stärker in preiswerten Vertriebsschienen und greifen im Fachhandel erst im späteren Saisonverlauf bei Sonderangeboten zu. Trotz oder gerade aufgrund der schwierigen ökonomischen Rahmenbedingungen gibt es dennoch einige Unternehmen im Textileinzelhandel, die aus dieser Flaute als Sieger hervorgehen und sogar Umsatzzuwächse verzeichnen. Zu diesen Unternehmen zählen H&M, Zara und Esprit. Die Geiz ist Geil-Zeit fördert den Trend der Schnäppchenjäger. Die Billiglabel sind salonfähig geworden. Es ist in und ...
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