Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Verkehrsökonomie, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Wirtschaftstheoretische Abteilung II), Veranstaltung: Wirtschaftstheoretisches Seminar zur Stadtökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum für etwas bezahlen, das man bisher umsonst bekam?Straßen gelten im allgemeinen als öffentliches Gut. [...] Bei Straßen, insbesondere bei Strecken, die zwischen wichtigen Städten, Stadtgebieten und Wohnung/Arbeitsplatz liegen, gilt das selbe Prinzip, wobei seltener schönes Wetter der Grund für Überfüllung ist als vielmehr die hohe Zahl der Fahrzeuge z.B. zur Hauptverkehrszeit. Die Folge sind Verkehrsstockungen, Staus, Unfälle, Zeitverluste, Luftverschmutzung etc. Die Straßenfläche wird zu einem begrenzten Gut: je höher die Zahl der Verkehrsteilnehmer, desto mehr wird deren persönlicher Nutzen durch Zeitverzögerungen und sonstige Unannehmlichkeiten eingeschränkt. Jedoch hat jeder zusätzliche Verkehrsteilnehmer auch negative Auswirkungen auf alle anderen, indem der Verkehr noch dichter wird, wodurch wiederum die Unfallgefahr steigt, und noch mehr Zeit damit verbracht wird, ,,im Stau zu stehen". Sogar Individuen, die als solche nicht am Verkehr teilnehmen - z.B. Anwohner, die neben einer Hauptverkehrsstrecke wohnen - müssen durch erhöhte Lärmbelästigung, Umweltverschmutzung, etc. Nachteile erleiden. Diese Auswirkungen, sog. ,,Externalitäten", die die aktive Teilnahme eines Individuums am Verkehr auf andere ...
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