Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden, Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Innovationen prägten das Leben von so vielen Menschen, wie das Internet. Vor allem seit den 1990er Jahren nimmt es einen stetig wachsenden Platz in unserem Alltag ein. Ob in Form von neuen Kommunikationswegen, via E-Mail oder in sozialen Netzwerken, in neuen Handelsplattformen oder durch die dauerhafte Verfügbarkeit von Wissen und Nachrichten. Für die Verlage, die Nachrichten an Leser „verkaufen", bedeutete das neue Medium Internet eine völlig neue Herausforderung. Ihr Geschäftsmodell war für eine Welt von „vernetzten Computern" nicht ausgerichtet. Es stellt die klassischen Medien (TV, Radio, Zeitungen/Zeitschriften) auf den Kopf, inhaltlich wie wirtschaftlich. Eine 1913 von Wolfgang Riepl formulierte These besagt, dass neue, höher entwickelte Medien die alten bestehenden Medien nicht vollständig ersetzen. Nach dem sogenannten „Rieplschen Gesetz", verändert sich nur das Nutzungsverhalten und der Zeithaushalt der Rezipienten (= Menschen, Empfänger), zu Gunsten des neuen Mediums . Dennoch nahmen sich die Verlage dem Internet nur zögerlich an. Erst in den letzten Jahren verstärkten die deutschen Zeitungsverlage ihr Online-Engagement im Internet. Doch die Strategien mit dem Internet Geld zu verdienen, um damit die schrumpfenden Umsätze aus dem Printbereich a...
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