Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Seminar für Allg. BWL und Finanzierungslehre), 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Jahre 1966 veröffentlichte der Nobelpreisträger in Wirtschaftswissenschaften von 1990, William F. Sharpe, ein damals neues risikoadjustiertes Performancemaß, das er die Reward-to-Variability Ratio (später Sharpe Ratio) nannte.1 Das Ziel der Erfindung der Sharpe Ratio war es, durch die gleichzeitige Berücksichtigung von Rendite und Risiko Investments einfacher miteinander vergleichen zu können. Die Sharpe Ratio musste dabei möglichst leicht berechenbar und kommunizierbar sein, um auch tatsächlich Anwendung in der Finanzwelt zu finden. Da die Sharpe Ratio zu der Klasse der externen Performancemaße zählt, befasst sich die vorliegende Arbeit nicht mit internen Performanceindizien, wie z. B. der Vergütung der Fondsmanager, sondern mit den öffentlich zugänglichen Informationen des Investments. Zu diesen Informationen zählen insbesondere die vergangene Rendite und das mit ihr verbundene Risiko. Da die Rendite durch das Eingehen hoher Risiken ebenso einfach zu steigern ist wie umgekehrt das Risiko zu senken ist, kann ein externes Performancemaß nur durch Berücksichtigung beider Faktor das Können eines Fondsmanagers bewerten. Seit einigen Jahren hat die Sharpe Ratio nicht zuletzt durch die Etablierung von Hedge-Fonds auch in Deutschland zunehmend an Pop...
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