Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Fachhochschule Dortmund (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der VW-Abgas-Skandal stellt einen Risikofaktor dar, der neben den gegenwärtig bekannten Risiken des Ergebnis- und Liquiditätsverlustes auch eine weitere Risikokategorie berührt, dessen negative Nachhaltigkeit nicht von untergeordneter Rolle ist. Es handelt sich hierbei um den Reputationseffekt beziehungsweise das Reputationsrisiko. Sie haben zur Folge, dass die öffentliche Wahrnehmung der Marke VW bei allen Stakeholdern des VW Konzerns (Kunden, Lieferanten, internationale Absatzmärkte, usw) in einem negativen Lichte steht und neben dem Verlust des Marktwertes auch der Markenwert deutlich zu sinken droht. Für jedes Unternehmen, insbesondere solche wie die der VW AG mit seiner globalen Spannweite, stellt die Reputation eine gesonderte immaterielle Vermögensgröße dar, die es zu schützen und zu verbessern gilt. Es stellt sich somit die Frage, wie solche Risiken der Reputation bewertet werden können, damit überhaupt die klassischen Ansätze zum Risikomanagement zum Einsatz kommen können und beim Eintritt solcher Vorkommnisse, wie die des Abgas-Skandals, eine monetäre Schadenshöhe ermittelt werden kann. Das Reputationsrisikomanagement steht noch ziemlich am Anfang der Entwicklung. Während sich das klassische Risikomanagement zu einer festen Organisations- und Prozessgröße entwickelt hat, ist die existenzielle Wichtigkeit des Repu...
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